Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. So wurde der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen.
Ökumenisches Miteinander wird beim Weltgebetstag seit Jahrzehnten ganz selbstverständlich gelebt. In vielen Gemeinden Deutschlands ist die Weltgebetstagsarbeit die lebendigste, langjährigste und oft auch die einzige ökumenische Initiative.
Am 2. März diesen Jahres kommt der Weltgebetstag aus SURINAM.
Das kleinste Land Südamerikas, liegt im Nordosten des Kontinents, eingeklemmt zwischen Guyana, Brasilien und Französisch-Guyana an der Atlantik-Küste.
Seine rund 540.000 Einwohner(innen) bilden heute eine multikulturelle Gesellschaft, in der auf kleinem Raum holländische, kreolische, westafrikanische, indische, aber auch indonesische und deutsche Einflüsse vereint sind.
Dieses kleine Land steht nun im Mittelpunkt, wenn Gemeinden in diesem Jahr rund um den Globus Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben surinamische Frauen aus fünf christlichen Konfessionen erarbeitet.
Unter der Überschrift
Gottes Schöpfung ist sehr gut!
Bibelstelle: Gen1, 31
berichten sie von Sorgen und Hoffnungen angesichts von Umweltzerstörung und gesellschaftlichen Umbrüchen in ihrem Land.